„Freiheit kommt nie verfrüht“ – Wissenschaftliche Tagung aus Anlass des 80. Geburtstages von Dr. h. c. Andreas Hüneke
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Beschreibung
Der Kunsthistoriker Andreas Hüneke zählt zu den führenden Experten für nationalsozialistische Kunstpolitik, war schon zu DDR-Zeiten einer der leidenschaftlichsten Streiter für den Expressionismus und leistete für die deutsche Museumsforschung Pionierarbeit. Für seine Verdienste wurde der studierte Theologe und ehemalige Vizepräsident der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA bereits mit der Ehrendoktorwürde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Nun feiert Andreas Hüneke seinen 80. Geburtstag – Grund genug für das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) als seine einstige Wirkungsstätte am 22. und 23. März 2024 zu dem Festsymposium „Freiheit kommt nie verfrüht“ einzuladen.
Die wissenschaftliche Tagung wird in insgesamt vier Sektionen deutsch-deutsche Kunstperspektiven beleuchten, kunstkritische Tendenzen von der DDR bis zur Gegenwart diskutieren sowie aktuelle Forschungen zur Klassischen Moderne und zur NS-Aktion „Entartete Kunst“ präsentieren.
Darüber hinaus findet am 22. März im Anschluss an das Tagungsprogramm eine Lesung mit dem Liedermacher und Lyriker Wolf Biermann statt.
ANMELDUNG
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher wird um Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung wie auch der Lesung bis 16. März 2024 bei Stephanie Tiede gebeten:
stephanie.tiede@kulturstiftung-st.de
ORT
Kleiner Saal der Leopoldina,
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)
PROGRAMM
Das vollständige Tagungsprogramm können Sie sich mit der folgenden PDF-Datei ansehen und herunterladen:
Veranstalter
06108 Halle Saale