Künstler & Werk

Projekte zur Bestätigung des Neuen | PROUN
Andreas Rost & El Lissitzky

 

Diese Ausstellung ist bereits abgelaufen.

Andreas Rost

   
1966 in Weimar geboren
1984/85 Fotografenlehre in Dresden
1988–1993 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Arno Fischer und Evelyn Richter
1990 Mitbegründer des Kunst- und Kulturprojektes TACHELES, Berlin
1991 Assistenz bei Thomas Höpker, Agentur Magnum Photos
1993–1996 Assistenz bei Arno Fischer in Leipzig
1994 & 2015 Stipendium & Förderung der Stiftung Kulturfonds, Berlin
1995 & 2017 Aenne-Biermann-Preis, Gera
2000–2006 Gastdozent an der afa-Fotoschule, Breslau
2005/06 DAAD-Dozentur an der Ecole Supérieure des Beaux-Arts, Algier
2007/08 Gastdozent an der Universität Kabul
   
  

Andreas Rost lebt und arbeitet in Berlin.

www.andreasrost.com

El Lissitzky

   
1890 als Eleazar Markowitsch Lissitzky in Potschinok, Russland, geboren
1909–1915 Studium der Architektur und Ingenieurswissenschaften an der TH Darmstadt
1919 Lehrtätigkeit an der Architekturfakultät und den grafischen und drucktechnischen Werkstätten in Witebsk, wo auch Marc Chagall und Kasimir Malewitsch tätig sind
1920 Schöpfung des Begriffes „Proun“ für eine bedeutende Werkgruppe; er bezieht sich dabei auf die Witebsker Künstlervereinigung „Pro Unowis“ unter Leitung von Kasimir Malewitsch
1920/21 Berufung an die Architekturfakultät der neuen Kunstschule WChUTEMAS (Moskau)
1922 Kontakte zur Kestner-Gesellschaft Hannover; lernt hier seine spätere Ehefrau Sophie Küppers kennen
1923 Erkrankung an Lungentuberkulose
1924 Entwurf des Architektur-Projektes Wolkenbügel (Moskau)
1926 erneut Lehrtätigkeit für Holz, Metall, Innenarchitektur und Möbelgestaltung an der WChUTEMAS (Moskau)
1941 stirbt in Moskau
   
  

Weitere Informationen zu El Lissitzky finden Sie in unserem Museumsblog:

Blog-Beitrag: „Der Konstrukteur El Lissitzky“

Projekte zur Bestätigung des Neuen | PROUN

Andreas Rost & El Lissitzky

Kabinettausstellung
01.12.2023 — 14.01.2024

Kuratorinnen

Manuela Winter,
Dr. Jule Schaffer

Mit freundlicher Unterstützung

Kulturpartner