Barrierefreiheit

Wir wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung "Reisen für Alle" geprüft und sind berechtigt, im Zeitraum September 2022 bis August 2025 folgende Zertifizierung zu führen:
 


Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer sowie teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung


Hier finden Sie den Kurzbericht und weitere Informationen zum deutschlandweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für Alle":

Kurzbericht (PDF-Datei, 746 KB)

Sachsen-Anhalt barrierefrei erlebenwww.reisen-fuer-alle.de

 

Informationen zur Barrierefreiheit

Für Ihre individuellen Wünsche und Fragen haben wir immer ein offenes Ohr. Bei Fragen zu den barrierefreien Angeboten unseres Museums wenden Sie sich gerne an:

Theresa Leschber

T.: +49 345 21259-52
F: +49 345 20299-90
theresa.leschber@kulturstiftung-st.de

  • Ausgeschilderter Parkplatz für Menschen mit Behinderung
  • Stufenloser Zugang zum Burggelände und ins Museum
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang des Kunstmuseums ist ca. 280 m lang. Er ist teilweise nicht leicht begeh- und befahrbar (Details siehe unter „Informationen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“).
  • Alle für Gäste nutzbaren Räume sind stufenlos oder über einen Aufzug erreichbar.
  • 90 cm Mindestbreite aller Durchgänge/Türen
  • WC für Menschen mit Behinderung und Garderobe im Untergeschoss
  • Assistenzhunde willkommen
  • Hörstationen in der Ausstellung
  • Tastmodelle mit Audiodeskription in der Ausstellung
  • Für den Ausstellungsrundgang können Handbücher in Leichter Sprache ausgeliehen werden.
  • Hilfsmittel: Rollstuhl, Rollator, mobile Klapphocker
  • Es werden folgende barrierearmen Führungen angeboten: Führungen in Deutscher Gebärdensprache, Tastführungen, Führungen für Menschen mit Demenz, Führungen in Einfacher Sprache.

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.

  • Es gibt einen gekennzeichneten Parkplatz für Menschen mit sog. Behinderung (Stellplatzgröße: 400 cm x 500 cm).
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang in die Moritzburg ist 230 m lang. Er ist teilweise nicht leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6 % über eine Strecke von 30 m (Zugang von der Strasse zum Eingang Moritzburg).
  • Der Weg vom Eingang Moritzburg über den Innenhof zum Kunstmuseum ist 50 m lang und nicht leicht begeh- und befahrbar.
  • Das Museum ist stufenlos zugänglich.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über Aufzüge zugänglich.
  • Die Aufzugkabine 1 im Neubau ist 109 cm x 255 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
  • Die Aufzugkabine 2 im Altbau ist 100 cm x 140 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit. Ausnahmen: im 1. OG Altbau: Ausstellung "Alte Meister“ sind Türen teilweise 82 cm breit, die Türschwellen bis zu 3 cm hoch
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 79 cm hoch.
  • Die Exponate und Stationen sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Untergeschoss)

  • Die Tür ist 90 cm breit.
  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor der Tür 200 cm x 110 cm;
    vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
    links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten und Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
  • Es werden öffentliche Führungen in Deutscher Gebärdensprache angeboten.

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung“.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben teilweise eine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Die Eingänge sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Informationen zur Orientierung sind akustisch verfügbar.
  • Es sind teilweise Hindernisse, z. B. in den Weg/Raum ragende Gegenstände, vorhanden: Vitrinen, Ausstellungsstücke
  • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
  • Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppen weisen nur teilweise an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf und haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
  • Die Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
  • Exponate und Stationen sind allgemein gut ausgeleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet. Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
  • Es gibt fünf Tastmodelle mit Audiodeskription.

  • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Für den Ausstellungsrundgang können Handbücher in Leichter Sprache an der Kasse und im 1. Obergeschoss ausgeliehen werden.
  • Informationen zur Orientierung sind teilweise akustisch verfügbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Auf Nachfrage werden Führungen in Einfacher Sprache angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung in Einfacher Sprache sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.

Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) möchte allen Museumsgästen einen unbeschwerten Besuch ermöglichen. Dabei streben wir eine kontinuierliche Erweiterung unserer Angebote für ein barrierefreies Erleben der Ausstellungen und Veranstaltungen an.

Hier finden Sie Informationen zu unseren barrierefreien und inklusiven Vermittlungsangeboten.